Ich wollte ihn töten, doch jetzt war er derjenige, der jemanden tötete – mich. Die Wunde war zu tief…ich würde hier und jetzt mein Ende finden.
Tss…mein einziger würdiger Gegner würde zugleich mein Letzter sein. Welch Ironie?
Ich verehrte ihn.
„Wie konnte das passieren?“ „Ich weiß es nicht. Wir sind von dieser BOW angegriffen worden und dann hat Piers sich den Virus injiziert…“, erklärte der große Braunhaarige einem der Ärzte, welcher ihn zu sich gebeten hatte. „Nur, um mich zu retten. Es tut mir so leid, Piers.
Sie haben mir alles genommen. Meine Kindheit, meine Familie, meine Unschuld, meine Freiheit und mein Leben.
Missbraucht für ihre abartigen Experimente. Und das vom eigenen Vater.
Ich war doch noch ein Kind, gerade mal 8 Jahre alt. Ich hatte noch mein ganzes Leben vor mir.
Es war fast Mittag, als der große Blonde die Augen aufmachte und langsam wach wurde. Er streckte sich und gähnte genüsslich, ehe er sich dazu durchringen konnte, endlich aufzustehen.
Mit letzter Kraft schleppte ich mich in den Aufzug und ließ mich erschöpft auf den Boden sinken. Mein ganzer Körper zitterte vor Schmerz. Vorsichtig versuchte ich mich aufzusetzen, doch meine völlig entstellten Arme ließen so etwas nicht mehr zu.
Es war bereits Mittag, als Sawyer zum ersten Mal seit Tagen die Augen wieder öffnete. Ihr Kopf brummte und tat höllisch weh. Die junge Frau war noch völlig benommen und musste erst kurz überlegen, bis ihr wieder einfiel, was geschehen war.
Sein Grinsen wurde immer breiter, je höher der Helikopter flog. Nun war er frei und Batman würde ihn so schnell nicht wiedersehen. Das laute und schrille Lachen des Jokers wurde nur von den Rotieren der Flugblätter übertönt.
Das helle Licht des nächtlichen Mondes ließ ihre kalte Haut noch blasser erscheinen, als es diese ohnehin schon war. Ihre smaragdgrünen Augen stachen aus diesem kalkweißen Rahmen heraus.