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Training im Schnee 3 oder Wenn Beyblader erwachsen werden...

Der längste Teil und gleichzeitig das Ende der TiS Trilogie
von
Koautor:  Lillie-de-Noire

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Das letzte Vermächtnis...

...
 

Ja, OK; wir wissen, dass wir euch Seelenqualen bereitet haben, weil das Kap jetzt erst kommt.
 

Aber Lillie und ich stehen im Stress und deshalb wird sich der Hochladerhythmus wohl auf zukünftig zwei Wochen ausweiten.
 

Wir werden sehen, ob wir das halten können...
 

Anyways!
 

Hier ist nun endlich das neue Kapitel und wir wünschen euch viel Spaß mit Kapitel 17 "Das letzte Vermächtnis"
 

Have Fun and enjoy!
 

Lillie und Venka
 

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17 - das letzte Vermächtnis
 

Kai hatte Sarah in das Kaminzimmer gebracht in der Hoffnung, Ray dort zu finden. Doch er fand nur Tyson, Jessica, Max, Emily und Josie, die sich von den Spielen nicht losreißen konnten. Alle anderen hatten mit der Zeit aufgegeben und sich im Herrenhaus verstreut.

Nachdem er das Kind in der Obhut der Spieler gelassen hatte, suchte er sich einen ruhigen Raum mit Fernseher und Videorekorder. Nachdenklich betrachtete er das Video in seiner Hand und drehte es von einer Seite auf die andere. Er wollte einerseits schon wissen, was sich auf dem Band befand, doch würde es ihm gefallen?

Nach längerem Hin und Her entschloss er sich das Video anzusehen. Er stellte den Fernseher an und schob das Band in den Rekorder. Er drückte auf Play.

Zuerst erschien das Blade von Black Dranzer auf dem Fernseher und die Schriftzüge "Projekt: Black Dranzer", dazu folgten sämtliche Forschungsergebnisse. Innerlich fiel Kai ein Stein vom Herzen und er atmete auf. Wenn das Video nur die Forschungsergebnisse zeigte, war sein Grübeln unbegründet gewesen. Zur Sicherheit spulte er jedoch ein Stück vor, um zu sehen, ob sich noch danach etwas auf dem Band befand.

Nach den Ergebnissen schien noch ein kleiner Film, ähnlich einer Anpreisung, über Black Dranzer und seine Fähigkeiten drauf zu sein. Boris führte alles vor und es waren auch Bilder dabei, als Kai das Blade zum ersten Mal in die Finger bekommen hatte.

Kai sah den Mann, der beschäftigt Hin und Her tippelte, mit Verachtung an. Er hatte sein ganzes Leben lang nicht ein einziges Mal etwas Gutes getan. Er hätte selbst Tala sterben lassen, seinen einst besten Spieler...

Das Bild wurde plötzlich von einem Kriselbild abgelöst. Kai hörte auf mit Spulen und etwas erleichtert wollte er das Band gerade anhalten und zurückspulen als sich das Bild erneut änderte.

Kai erkannte die Räumlichkeit sofort, die nun zu sehen war. Es war der Innenraum der Kathedrale und er selber sah sich bei seinem Großvater stehen. Er versuchte ihn gerade auf die freundliche Tour zu überreden, Black Dranzer zu starten. Doch Kai weigerte sich hartnäckig.

Dann wurde Ray hereingeschleppt, die Wunden von dem Lawinenunglück nur notdürftig verbunden. Kai sah sich das folgende Schauspiel geschockt an. Er hatte diese Erinnerungen vollständig verdrängt und nun kamen sie wieder, so deutlich und klar als wäre es erst gestern gewesen.

Als Ray seinen Wehrversuch mit Spencers Schlag zwischen die Schulterblätter büßte, ertrug Kai es nicht länger und spulte ein Stück vor. Doch die überspulten Worte seines Großvaters hallten ihm trotzdem in den Ohren.

"Du kannst mit einer einzigen Aktion sein Leiden sofort beenden." hatte Voltaire seinem Enkel angeboten.

Kai brauchte nicht mehr auf die schnellen Hin und Her springenden Bilder zu sehen. Er wusste genau, was nun auf dem Band passierte. Er nahm das Blade in die Hand und startete es, trotz Rays Versuch ihn abzuhalten.

Kai hörte ließ das Band normal weiterlaufen, ab hier fehlten ihm sämtliche Erinnerungen. Er wusste zwar von Mariah, dass sie es etwas später dank Ray geschafft hatte zu fliehen und die anderen hatten ihm von dem letzten Kampf erzählt. Aber was war da unten zwischen ihm und Ray passiert?

Kai war sich nicht sicher, ob er diese Frage beantwortet haben wollte. Doch die Ungewissheit quälte ihn und da aus Ray nichts rauszubekommen war, hoffte er ein Stück, dass ihm nun das Video darüber Aufschluss geben konnte. Wenn er gewusst hätte, was nun folgte, hätte er seine Hoffnung lieber enttäuscht gesehen...
 

"Gewonnen!" jubelte Josie. "Wir haben gewonnen!"

Sarah stimmte freudig in das Jubeln mit ein. Sie saß bei der jungen Frau auf dem Schoß, da sie dieses Spiel gemeinsam bestritten hatten.

"Was wollt ihr jetzt spielen?" fragte Max spiellustig in die Runde.

"Hast du etwa immer noch nicht genug?" Emily verdrehte die Augen.

"Ich bin auch der Meinung, dass es langsam reicht." schloss sich Jessica an. "Wir haben schließlich schon den ganzen Tag nur mit Spielen verbracht."

"Was hätten wir denn sonst tun können?" entgegnete Tyson. "Ich meine, das Wetter lädt nicht gerade ein, draußen rumzustiefeln."

"Da hast du wohl Recht..." seufzte Emily. "Also,... - Noch ein Spiel?"

"Das sollten wir Sarah entscheiden lassen!" schlug Josie vor, die das Kind immer noch auf dem Schoß sitzen hatte.

"Halli Galli!" schrie Sarah mit Begeisterung, denn sie hatte es die Erwachsenen schon ein paar Mal spielen sehen.

"Nein! Nicht Halli Galli!" wehrte sich Tyson sofort.

Auch Max verdrehte seine Augen. "Kannst du das überhaupt, Kleine?" fragte er Hoffnungsvoll.

"Muss sie gar nicht! Wir spielen doch zusammen und ich kann es sehr gut!" triumphierte Josie.

"Was habt ihr eigentlich?" fragte Emily die beiden jungen Männer. "Ihr wart doch eben noch so Enthusiastisch!"

"Es ging um ein Spiel, nicht um eine... - Eine... - Als was auch immer man das hier bezeichnen mag." murrte Tyson.

Doch aller Widerspruch half den jungen Männern nichts, sie wurden dazu verdonnert mitzuspielen.
 

"Das Schneetreiben hat etwas nachgelassen. Was hältst du davon, wenn wir noch etwas nach Draußen gehen!" schlug Michael seiner Frau vor.

"Gute Idee, Schatz!" gab Mariah zurück. "Vielleicht lässt es ja noch mehr nach."

Sie zogen sich beide warm an und machten sich auf den Weg.

"Wo wollt ihr denn hin?" fragte Oliver die Beiden, als sie sich begegneten.

Er und Akiko waren aus Langeweile durch das Herrenhaus spaziert und hatten sich jeden Raum genau angesehen, bis sie einen perfekten Lageplan von Allem hätten zeichnen können.

"Wir wollten etwas raus gehen!" antwortete Mariah. "Man hält es ja den ganzen Tag im Haus nicht aus."

"Ihr wollt bei diesem Wetter da raus gehen?" skeptisch hob Akiko eine Augenbraue und ihr Blick ging in Richtung eines der Flurfenster.

"Nur ein bisschen vor die Tür und frische Luft schnappen." entgegnete Michael.

"Dann viel Spaß. Ich bleibe lieber hier im Warmen." entschied Akiko für sich. "Aber wenn du willst..." wandte sie sich an ihren Freund.

"Nein danke. Ich muss da auch nicht unbedingt raus. Lass uns lieber mal nachsehen, ob die Zocker noch im Kaminzimmer sind!" schlug der Franzose vor, womit seine Freundin augenblicklich einverstanden war.

"Also bis später dann!" sagte Mariah und wandte sich zum Gehen. Michael folgte ihr.
 

Geschockt sah Kai auf die Bilder im Fernseher vor ihm. Erst jetzt gewahrte er richtig, welche Verletzungen Ray durch das Lawinenunglück erlitten hatte und, dass auch Mariah nicht verschont geblieben war. Der Anblick des Chinesen trieb ihm die Tränen in die Augen.

Doch seine Aufmerksamkeit wurde sofort wieder abgelenkt, als Voltaire in dem Kellerraum erschien, in dem sich die beiden Chinesen befanden. Er bot ihnen eine Zusammenarbeit an. Kai war fassungslos, dass sein Großvater zu so etwas fähig gewesen war. In den letzten Jahren, wenn er an ihn dachte, sah er immer nur den bleichen, alten, gebrochenen Mann in seinem Krankenbett liegen und reuevoll weinen...

Am meisten bestürzte ihn aber sein eigenes Auftreten. Er hatte Voltaire wirklich als Herrn angesehen und ihm bedingungslos gehorcht. Es schüttelte ihn, bei diesem Gedanken, dass er sich auf die Seite der Biovolt geschlagen hatte, auf die Seite gegen Ray.

Es folgten Mariahs Fluchtversuch und anschließend die Auseinandersetzung mit seinem Bruder im Kirchenschiff, bei der er ihn beinahe erwürgt hätte.

Kai atmete schwer. Er hätte niemandem geglaubt, der ihm sein Auftreten und Handeln so erzählt hätte. All das war wie ein Traum, ein Alptraum. Ein Teil von ihm hoffte, dass er aufwachen würde und all dies nur eine Geschichte war. Der andere Teil nahm dies alles mit einer gewissen Faszination über die Stärke, die er unter Black Dranzers Kontrolle hatte, auf. Diese Einsicht erschreckte Kai. Er selber erschreckte sich.

Doch auch jetzt wurde er durch die nachfolgenden Ereignisse aus seinen Gedanken gerüttelt. Die Kamera war umgeschaltet worden und zeigte nun wieder einen der unzähligen Kellerräume unter der Kathedrale.

Er konnte sehen wie er Ray in diesen Grabraum brachte und ihn unsanft zwischen die Sarkophage stieß. Rays Zustand schien sich arg verschlechtert zu haben und er hatte auch eine neue Wunde, eine ziemlich tiefe Schnittverletzung in der Rippengegend.

,Die Narbe!' schoss es Kai durch den Kopf. ,Mariah hat doch erzählt, dass ich bei der Flucht... - Der Aufschrei von Ray... - Ich habe ihm...!'

Seine Augen weiteten sich immer mehr vor Entsetzen als er sah, wie Ray von ihm an Händen, Beinen und Hals an die Wand gekettet wurde. Wie ein Häufchen Elend saß sein Geliebter dort und bettelte nun, dass er zurück und wieder zu Vernunft kommen sollte.

,Ich habe Ray im Stich gelassen!' dachte der Russe.

Da er keinerlei Erinnerungen hatte, wusste er auch nicht, dass er seinen Geliebten nicht nur im Stich gelassen hatte. Deshalb war er auch etwas überrascht, als sein Ich im Fernseher plötzlich stehen blieb und sich umdrehte. Ein freundliches Lächeln zierte seine Lippen. Kai erkannte sofort seine eigenen eiskalten Augen und die Falschheit, die hinter der Zärtlichkeit lag.

Er hatte sich nun zu Ray gekniet und küsste ihn liebevoll erst auf die Stirn und anschließend auf den Mund. Kai konnte beobachten, wie sich Rays Blick dabei veränderte. Zuerst war er von Erstaunen erfüllt, das dann einem zärtlichen Ausdruck Platz machte. Zufrieden schloss Ray seine Augen, die er nur wenige Sekunden später plötzlich wieder aufriss und ein erstickter Schmerzensschrei entrang sich seiner Kehle. Erst als der Chinese keinen Laut mehr von sich gab, löste sich Kai von seinen Lippen. Langsam hob er eine Hand zum Mund und leckte die Finger ab, an denen Rays Blut klebte.

,Ich habe ihn verraten!' seine Gedanken erdrückten ihn fast. Er atmete noch schwerer unter der Last, die sich nun auf ihn legte. ,Ich habe seine Gefühle mit Füßen getreten!'

Kai brach zusammen und aus seinen erstarrten Augen liefen unentwegt Tränen über sein Gesicht.
 

Die Tränen hatten irgendwann aufgehört zu laufen. Doch Kai saß noch immer starr vor Entsetzten auf dem Fußboden, als die Tür aufging.

"Hier bist du!" Michael stand im Türrahmen, hinter ihm erschien Mariah.

Kai reagierte nicht. Er saß weiterhin teilnahmslos auf dem Boden.

"Kai?" Mariah war an den Russen herangetreten und hatte sich zu ihm gekniet.

Erst nach mehrmalig wiederholter Anrede reagierte Kai. Er starrte die junge Frau mit leeren Augen an. "Warum hat er nie etwas gesagt?" flüsterte er und erneut rannen ein paar Tränen über seine Wangen.

"Kai, was ist denn passiert?" teilnahmsvoll legte Mariah einen Arm um seine Schultern.

Da der Russe bis dahin eher abwesend gewesen war, überraschte Mariah nun die heftige Reaktion. Kai klammerte sich plötzlich an sie und begann hemmungslos zu weinen.

"Was ist denn mit dem los?" fragte Michael nicht weniger überrascht.

"Keine Ahnung!"

Michael blickte sich, nach einer Erklärung suchend, im Raum um. Er wurde fündig. "Schau mal!" lenkte er die Aufmerksamkeit seiner Frau auf sich. "Da liegt ein Video im Rekorder! Schau'n wir doch mal was da drauf ist!"

Er spulte das Band ein Stück zurück und spielte es dann wahllos an einer Stelle wieder ab. Wie Kai zuvor, erkannte auch Mariah die Örtlichkeit sofort.

"Die Kathedrale!" flüsterte sie.

Kai reagierte auf dieses Wort mit einem Zucken, das durch seinen ganzen Körper ging und ein leichtes Zittern hinterließ.

"Kai?" wandte sich Mariah leise an den Russen, worauf sie allerdings auch dieses Mal keine Antwort bekam.

"Michael, wir sollten Kai..." begann sie, wurde aber von einem Ausruf unterbrochen.

"Was soll das denn!" Michael starrte auf den Fernseher.

"Was?" Mariah drehte ihren Kopf erneut zum Bild und augenblicklich weiteten sich ihre Augen.

Der Kai, der dort zu sehen war, legte Ray gerade Ketten an Hände, Füße und Hals.

Sie sahen sich die ganze Szene an, wobei ihre Fassungslosigkeit weiter zunahm. Da Ray all die Jahre geschwiegen hatte, wusste niemand von den Freunden was da unten vor sechs Jahren wirklich passiert war. Umso heftiger kam es jetzt Michael und Mariah vor.

"Mir wird schlecht!" Mariah schluckte schwer als sich Kai das Blut von den Fingern leckte. Michael stellte ohne zögern das Video ab und schaltete den Fernseher aus.

"Ich hatte keine Ahnung..." flüsterte er.

"Das hatte niemand... - Nicht einmal Kai!" antwortete sie ebenso leise.

Im ersten Moment war in Mariah die Wut hoch gekocht. Wie hatte es Kai nur so weit treiben und ihrem Ray so viel Kummer und Schmerz bereiten können. Doch als sie das Häufchen Elend sah, das sich an sie klammerte, verflog all die Wut. Schließlich hatte Kai damals nicht gewusst, was er tat. Zumindest hatte er das gesagt...
 

"Hat jemand von euch Ray gesehen?" aufgebracht kam Mariah etwas später ins Kaminzimmer gelaufen.

"Nein, wieso?" fragte Emily zurück, ohne von dem Spielbrett aufzublicken.

"Ist irgendwas passiert? Du bist so blass!" sagte Akiko.

"Es ist nur... - Kai geht es nicht so gut..." antwortete die junge Frau zögerlich.

"Schlimm?" fragte Jessica mit besorgtem Unterton.

"Nein, er braucht nur etwas Ruhe!" beruhigte Mariah "Wo ist Sarah?" suchend sah sie sich im Raum um.

"Josie ist mit ihr noch etwas raus gegangen!" jetzt schaute auch Emily auf. "Du siehst wirklich blass aus." stellte sie fest.

"Das täuscht! Ich bin nur etwas müde." wehrte die Chinesin ab. Sie hatte einerseits schon den Drang zu erzählen, was sie auf dem Video gesehen hatten, aber diese Sache ging nur Ray und Kai etwas an, so dass sie sich entschloss, darüber Stillschweigen zu bewahren.

"Du solltest dich trotzdem hinsetzen!" Oliver legte das Buch, das er gerade gelesen hatte beiseite, stand auf und bot ihr seinen Platz in dem bequemen Sessel an.

"Danke!" sagte Mariah und setzte sich.

Akiko, die Josies Platz eingenommen hatte, Jessica, Emily, Tyson und Max widmeten sich wieder ihrem Spiel. Oliver gesellte sich zu seiner Freundin und half ihr ab und zu mit einem Tipp, wofür er von den Mitspielern insgeheim verwünscht wurde, denn Akiko gewann.

In der Zwischenzeit war Michael erschienen. Er hatte sich zu Mariah gesetzt und die Beiden redeten leise miteinander.

Kurz nach Michaels Eintreffen kam Josie mit Sarah zurück. Die Wangen des Kindes waren von der Kälte draußen gerötet und das breite Grinsen machte ihr Gesicht nur noch niedlicher.

"Hab Hunger!" meinte Sarah etwas später.

Oliver blickte auf. "Das ist eine gute Idee!" sagte er. "Was haltet ihr davon, wenn ich mich etwas in der Küche betätige und ein Abendessen zaubere?"

Dafür kassierte er allgemeine Begeisterung.

"Ich helfen!" forderte Sarah. Sie war das Spielen mit den Erwachsenen müde geworden und suchte nun nach einer neuen Beschäftigung.

"Ich komme auch mit!" sagte Josie, die Olivers hilfesuchenden Blick bemerkt hatte.

"Danke!" murmelte er, während die drei den Raum verließen.

Als Abwechslung fanden sich nun Jonny, Enrique und Robert ein. Sie hatten den Nachmittag für ein ausgiebiges Training genutzt und ließen sich nun müde in einer Sofaecke nieder.

Noch vor dem Abendessen trafen auch Judy, Yuri und Bryan, Tala und Rogue, Alex, Kenny, Eddy und Steve sowie Ian, Spencer, Lee, Kevin und Gary ein.
 

"Du hast gerochen, dass es Essen gibt!" sagte Oliver im Scherz zu Ray, der gerade zur Tür hereinkam als sie sich an den Tisch setzen wollten.

"Wo ist Sarah?" fragte er in die Runde blickend und Olivers Scherz überhörend.

"Du solltest besser auf deine Tochter aufpassen!" tadelte Emily augenblicklich.

"Ist was passiert!" Ray sah sie erschrocken an.

"Nein, aber du solltest Josie danken. Sie hat Sarah heute den ganzen Nachmittag über beschäftigt und dann hat sie sich auch noch um ihr Abendessen gekümmert! Eigentlich deine Aufgabe!"

"Und warum hat Kai das nicht gemacht?" entgegnete Ray mürrischer als er eigentlich wollte.

"Kai ist oben und schläft." antwortete Akiko und setzte sich zu Oliver an den Tisch

"Du solltest mal nach ihm sehen. Am Nachmittag jedenfalls ging es ihm nicht gut!" fügte Mariah hinzu.

"Und wenn du Sarah suchst, Josie ist mit ihr gerade bei sich und Lee im Bad!" reif Emily Ray hinterher, der sich schon wieder aus dem Staub machte.

"Ich weiß nicht, was mit ihm los ist. Seit wir hier sind, ist er so komisch." Tyson schüttelte über das Verhalten seines Teamkameraden verwundert den Kopf.

"Und seit Sonntag ist es noch schlimmer geworden!" stimmte Kenny ihm zu.
 

Ray hatte zuerst in ihrem Zimmer vorbei gesehen, doch weil Kai fest schlief, ging er weiter zu Josies und Lees Zimmer.

"Josie, bist du da!" fragte er, während er vorsichtig die Tür öffnete.

"Wir sind im Bad!" rief ihm Josie entgegen.

"Papa!" rief Sarah vergnügt als Ray das Bad betrat.

"Na, Bienchen? Hast du heute einen schönen Tag gehabt?" fragte er und strich ihr eine nasse Strähne aus dem Gesicht, wobei er matt lächelte.

"Ja!" antwortete sie und gab ihm ein Küsschen auf die Wange.

"Danke, Josie! Was hätten wir nur ohne dich gemacht!" wandte sich der junge Mann nun an die Russin.

"Das ist doch kein Problem. Habe ich wirklich gerne getan."

Ray lächelte sie müde an.

"Ray!" ernst blickte die junge Frau den Chinesen an und deutete mit einer Kopfbewegung zur Tür.

Der Chinese verstand den Wink. "Wir sind gleich zurück, Bienchen!" sagte er und ging ins Nachbarzimmer. Josie folgte ihm.

"Ray..." begann Josie nach einer kleinen Pause. "... du solltest endlich mit jemandem reden!"

"Ich weiß nicht, was du meinst!"

"Du kannst dich nicht länger verstecken! Vor was auch immer du davonläufst, du solltest dich dem stellen."

Ray schwieg. Er blickte zu Boden und vermied jegliche Art von Blickkontakt.

"Du machst dich kaputt und auch deine Beziehung zu Kai, worunter Sarah früher oder später ebenfalls leiden wird. Willst du euch das wirklich antun?"

"Ich... - Es ist einfach... - Ich hasse Russland, weil es..." stotterte er.

"Du solltest diese Worte für jemanden anderen aufsparen." unterbrach Josie das Gestammel. "Wenn du willst, kann Sarah heute bei uns schlafen, dann habt ihr Zwei Zeit für euch. Ich glaube, dass ihr das sehr nötig habt!"

"Und was ist mit Lee?" Ray sah sie skeptisch an.

"Er wird es verstehen!"

Von der Idee bei Josie zu schlafen war Sarah begeistert, so dass Rays Gewissen etwas erleichtert war. Er ging leise in ihr gemeinsames Zimmer und holte ihr Schlafzeug sowie, auf Sarahs Wunsch hin, noch ihr Knuddelkissen und den Plüschdranzer.

Da Sarah von dem Tag sehr müde war, hatten Josie und Ray nicht viel zu tun, damit sie schnell einschlief.

"Danke, Josie!" sagte Ray noch einmal.

"Ich bin nur gespannt, wie Lee reagieren wird. Aber mach dir keine Sorgen!" fügte sie bei Rays Sorgenfalten auf der Stirn rasch hinzu. "Und nun habt ihr den Abend frei und wenn ihr die ganze Nacht braucht... - Gute Nacht!" sagte sie und noch ohne ein weiteres Wort abzuwarten, kehrte sie Ray den Rücken zu und begab sich nach unten zu den anderen.
 

Leise und etwas zögerlich betrat Ray ihr Zimmer. Er hatte schon auf dem Weg hierher überlegt, wie er am besten solch ein Gespräch beginnen sollte. Nun war er etwas erleichtert, als er Kai schlafend vorfand. Er konnte einmal mehr davonlaufen.

Da der Mond hell genug ins Zimmer schien, zog er sich ohne Licht zu machen sein T - Shirt aus.

Doch Kai schlief nicht. "Wieso hast du all die Jahre geschwiegen?" Er flüsterte mehr als das er Sprach.

Ray hielt inne und schluckte schwer. Jetzt war doch der richtige Zeitpunkt ihm alles zu erzählen...

"Ich..." begann er, doch ohne zu wissen warum, kamen ihm plötzlich ganz andere Worte aus dem Mund. "Mariah hat gesagt, dass es dir heute Nachmittag nicht so gut ging. Was war denn los?" Er verfluchte innerlich seine Feigheit, doch ändern konnte er jetzt eh nichts mehr.

"Gar nichts..." erwiderte Kai mit tränenerstickter Stimme.

Ray drehte sich zu dem Russen um, der sich im Bett aufgesetzt hatte. Da der Mond das Bett und Kai beleuchtete, sah er die stummen Tränen unentwegt über Kais Wangen laufen.

"Kai! Was ist denn passiert!" besorgt ging er zu ihm hin.

Als er den Lichtkreis betrat, hob Kai den Kopf um ihn anzusehen. Doch sein Blick blieb unterhalb der Rippen haften. Unwillkürlich hob er eine Hand und berührte die Narbe. Seine Augen weiteten sich.

Ray schauderte bei der Berührung. ,Er weiß es!' schoss es ihm durch den Kopf. ,Aber das ist unmöglich!'

Zaghaft legte Ray seine Hand auf die von Kai. Sachte zog er die Hand von der Narbe weg zu seinem Mund und küsste sie. Mit der anderen Hand begann er Kais Gesicht zu streicheln.

Der Russe zuckte zusammen und dann blickte er Ray verstört und entsetzt an. Plötzlich stieß er ihn bei Seite, sprang auf und lief aus dem Zimmer.

"Kai!" doch Rays Rufen half nichts.

Kai rannte einfach weiter. Wohin war egal, nur weiter, immer weiter, weg von Ray...

Als sich ihm eine Tür in den Weg stellte, riss er sie einfach auf und stürmte in das Zimmer. Judy schreckte auf. Sie saß in einem Sessel und las gerade ein Buch.

"Um Himmels Willen, Kai!" stieß sie hervor, als sie den jungen Mann erkannte. "Was ist denn passiert!"

Doch der Russe konnte ihr keine Antwort geben. Anstatt dessen lief er auf sie zu, warf sich vor ihre Füße und vergrub sein Gesicht weinend in ihren Schoß.

Judy ließ ihn stillschweigend gewähren und strich ihm sanft über den Kopf. Sie wartete geduldig ab, bis Kais Schluchzen weniger wurde und schließlich einer leeren Stille Platz machte.

"Was ist passiert?" fragte sie freundlich nach einer Weile des Stillschweigens.

Kai hob den Kopf und sah sie mit rot verweinten Augen an. "Ray... - Ich habe ihn... - Wie konnte er nur darüber schweigen.." begann er in Bruchstücken.

"Immer mit der Ruhe und von vorne!" beruhigte sie ihn.

Der Grauhaarige begann darauf zuerst zögerlich, dann immer fließender alles zu erzählen, vom Fund des Videobandes und was er darauf gesehen hatte, bis zu dem Zeitpunkt als er Ray weg gestoßen hatte.

Die blonde Frau hörte aufmerksam zu ohne einen zustimmenden oder ablehnenden Kommentar.

"Ich hätte es wissen müssen!" schloss Kai seine Ausführung. "Ray hat sich von Anfang an komisch benommen und seit Sonntag war er noch abweisender..." erneut stiegen ihm die Tränen in die Augen. "Was soll ich nur tun, Judy!"

"Akzeptiere es!" sagte sie.

"Was?"

"Es gehört nun mal zu deiner Vergangenheit. Und hätte, wenn und aber helfen da nichts, du kannst es nicht mehr ändern, es ist geschehen..."

"Wie kann ich denn Ray jetzt noch in die Augen sehen?" schwer fiel sein Kopf zurück in ihren Schoß.

"Die Vergangenheit kannst du nicht ändern, aber das Jetzt schon. Nun kennt ihr beide die Wahrheit und das ist doch ein gemeinsamer Anfangspunkt!"

"Aber, ich habe mit seinen Gefühlen gespielt. Ich habe ihn verraten... - Und er hat all die Jahre geschwiegen..."

"Er wollte dich mit dieser Last nicht beladen und dann darfst du nicht vergessen, dass du damals nicht du selbst warst. Es war deine dunkle Seite."

Plötzlich kam in Kai eine Ahnung auf. Er hob den Kopf und blickte Judy verzweifelt an. "Was ist, wenn mein dunkles Ich wusste, was Ray schon damals für mich empfand..." flüsterte er.

"Ich denke, dass es Bescheid wusste!"

Kai drehte sich erschrocken um und sprang auf. "Ray!"

"Ich habe es in deinen Augen gesehen..." fügte der Chinese hinzu, trat ein und schloss die Tür.

Ohne ein weiteres Wort trat er auf seinen Geliebten zu und wollte ihn in seine Arme nehmen. Doch Kai wehrte sich, er konnte die Berührungen nicht ertragen. Ray ließ sich davon aber nicht abschrecken. Er trat noch näher an ihn ran und schlang seine Arme um den Russen.

"Verzeih mir!" bat Ray flüsternd.

"Warum?" Kai haute mit seiner Faust gegen Rays Brust, der Kai wiederum nur noch fester an sich drückte.

"Weil ich dumm war. Ich dachte, ich würde dich verlieren, wenn du die Wahrheit kennst... - Doch jetzt erkenne ich, dass ich dich nur durch mein Schweigen fast verloren hätte... - Bitte, Kai, verzeih mir!" bat er noch einmal.

Kai ließ seine Arme sinken und lehnte seinen Kopf an Rays Schultern. "Ich kann mir nicht mal selbst verzeihen..." flüsterte er.

"Aber ich kann es!" erwiderte Ray ohne zögern.

"Warum?" der Russe löste sich von der Schulter und schaute Ray zweifelnd an.

"Weil ich dich liebe! So wie du bist und so wie du warst." der Chinese lächelte Kai an und legte ihm eine Hand auf die Wange.

Kai schloss die Augen. Zum ersten Mal seit sie hier waren spürte er wieder Rays Wärme und er konnte jetzt auch die Berührung genießen, die alle Zweifel auf einmal wegspülte und die dunklen Erinnerungen verblassen ließ.

Sanft zog Ray den Russen an sich heran und verschloss seine Lippen mit den seinen. Kai erwiderte den Kuss. Judy hatten sie unterdes vollständig vergessen.

"Danke, Judy!" sagte Kai später als sie sich verabschiedeten.

"Ich habe nichts getan!" wehrte sie ab.

"Doch du hast zugehört!" widersprach der Russe.

"Das hätte jeder andere auch tun können."

"Nein, ich habe es nicht gekonnt!" erwiderte Kai und senkte seinen Blick.

"Schluss jetzt!" ermahnte Judy sofort. "Gute Nacht, ihr Beiden! Schlaft gut!"

"Du auch." gab Ray zurück und zog Kai sanft mit sich fort.
 

Kai und Ray hatten die Nacht noch lange miteinander geredet und alle Zweifel beseitigt.

Trotz der anstrengenden Nacht wachte Ray am Morgen früh auf. Vorsichtig schälte er sich aus Kais Umarmung und stand auf. Am Fenster blieb er stehen und blickte nach draußen in die verschneite Landschaft. Die Frühsonne ließ den frisch gefallen Pulverschnee leuchten.

"Sieht es nicht wunderschön aus?" Kai war ebenso leise aufgestanden und stand nun hinter Ray.

Der Chinese lehnte sich zurück. "Ich wusste gar nicht mehr, wie schön..."

Kai schlang seine Arme um den jungen Mann. "Lass uns nach draußen gehen!"

"Sehr gerne!"

Eine Viertelstunde später stapften sie Hand in Hand durch den Schnee. Nach Lust und Laune hinterließen sie mal große Spuren, mal machten sie nur ganz kleine Schritte oder liefen auf den Fersen, wobei sie ausgelassen plauderten und lachten.

"Hier kann aber auch gar nicht ausschlafen..." murrte Lee gähnend als er von lautem Gelächter geweckt wurde. Er war am Abend nicht gerade freundlich gestimmt gewesen über die Nachricht, dass Sarah bei ihnen schlafen sollte. Aber Josie hatte ihn so lange bekniet und gebettelt, bis er schließlich zugestimmt hatte.

Nun hob er den Kopf und blickte seine schlafende Freundin und das Kind an. ,Eigentlich ein ganz schöner Anblick!' dachte er. ,Josie wäre eine guter Mutter...'

Erneutes Gelächter trieb ihn aus dem Bett und ans Fenster. Er traute seinen Augen nicht. Kai und Ray waren draußen im Schnee und sie lachten, Ray lachte!

Da Lee nicht der Einzige war, dem das aufgefallen war und auch andere Lust bekamen, so zeitig schon raus zu gehen und den frühen Morgen zu genießen, füllte sich bald die Wiese vor dem Herrenhaus mit den Freunden.

Jessica und Tyson waren die ersten Beiden, die sich den jungen Männern anschlossen. Worauf sich Tala, Rogue, Enrique, Eddy und Steve mit ins Geschehen stürzten. Aber auch Max, Kenny und Alex wollten das nicht versäumen.

Eine Schneeballschlacht begann, jeder gegen jeden. Ray versuchte immer wieder vergeblich Kai zu treffen und steckte dabei viel von den anderen ein. Schon bald hatten sich Parteien gebildet und die Angriffe mit den weißen Bällchen wurde noch verstärkt.

Emily hatte keine Lust verspürt so früh schon in die Kälte zu gehen und entschloss sich das Schauspiel vom Fenster aus zu beobachten. Josie mit Sarah, Judy sowie Michael und Mariah hatten sich ihr angeschlossen. Die anderen schliefen noch.

"Was hat das denn zu bedeuten?" fragte Emily verwundert die blonde Frau und deutete mit einer Kopfbewegung auf Ray, der sich gerade wie ein kleiner Schneekönig freute, da er Kai erwischt hatte.

"Sie sind endlich aus ihrem Alptraum erwacht." erwiderte Judy und lächelte geheimnisvoll.
 

Nach dem Frühstück fragten Kai und Ray Josie, ob sie noch einmal auf Sarah aufpassen könnte. Die junge Frau willigte ein und die Beiden verzogen sich.

Kurze Zeit später standen sie vor einem lodernden Kaminfeuer. Kai hielt das Video in der Hand und auf einen kurzen verständigenden Blick, warf er es ins Feuer. Sofort schmolz das Band und die Plaste begann zu qualmen.

"Das war das letzte Vermächtnis!" meinte Kai und blickte auf das Feuer, das seine Beute erbarmungslos umschloss und vernichtete.

"Hoffentlich!" erwiderte Ray.

"Ich bin mir sicher!" schloss Kai und drückte die Hand seines Geliebten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von:  MikuruNatsuki
2015-11-25T22:45:52+00:00 25.11.2015 23:45
BOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOAH WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAS????????????????
DIE HABEN DAS AUF VIDEO AUFGENOMMEN DIE SCHWEINE?????????????????????????
OH MEIN GOTT DER ARME KAI UND VOR ALLEM DER ARME RAY.......... nach 6 Jahren zurück in die *schluck Totengrube*
Anders kann man es wirklich nicht mehr nennen x___x

Aber Typisch kleine Kinder die sind ja immer so neugierig und wollen alles wissen!
Aber gut das Sarah das Video irgendwie doch gefunden hat
Wäre echt voll scheiße gewesen..... was wäre passiert wenn Ray nichts gesagt hätte????
Wuah da wird mir selbst schlecht.......
Wuah gott ich mag schon nicht an die Szenen denken wenn ich die bald auf schwarz weiß zu sehen krieg O_O

Aber ein süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüßes Kapitel <3
Gott sei dank ging es noch gut aus!!!!!!!!!!! <3 <3 <3
Von:  Destinysoul
2012-06-24T19:04:33+00:00 24.06.2012 21:04
Judy ist die Mama die Kai nie hatte. Verständlich, dass er so reagiert...
armes HUschel.... argh, das tat auch so weh zu lesen! Aber wie sagt meine Mutter immer: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Recht hat sie. Die beiden können zusammenfinden. Die sind einfach zum liebhaben!

Ich würde auch gerne wissen, was ein Video von diesem Tag da macht Oo...

Man kanns auch so sehen: Sarah hat die beiden mit ihrer Neugier gerettet
Von: abgemeldet
2008-05-25T11:44:57+00:00 25.05.2008 13:44
das war ein toller letzter absatz...

auch wenn es erschütternd für kai sein sein muss, das so rauszufinden...ich glaube ich an seienr stelle könnte mir das nie verzeihen...:
*schluck*
hach das war so süß als kai sich bei judy ausgeweunt hat *schwach wird wenn männer weinen*
Von: abgemeldet
2005-03-30T20:36:51+00:00 30.03.2005 22:36
weiter^^
Von:  Erdnuckel
2005-03-29T13:31:41+00:00 29.03.2005 15:31
klasse ^-^b
sry dass ich nicht schon früher geschrieben hab, aber ich hatte letzte woche überhaupt keine zeit
freuh mich schon auf den näüchsten teiol
>Er<di
Von:  X66
2005-03-28T21:19:19+00:00 28.03.2005 23:19
klasse chapter!! und mal wieder ein bisschen länger...^^

schön, dass sich die beiden jetz ausgesprochen haben...da ist die stimmung ja direkt besser...-> schneeballschlacht!!
*smile*

freu mich auf ein neues chapter!!
bis denn
greetz X66 *knuffz*
Von: abgemeldet
2005-03-28T16:44:13+00:00 28.03.2005 18:44
*seufz* Endlich, ich dacht schon jetzt gibts richtigen Krach! Aber zum Glück haben sie sich wieder vertragen, also mir hats wieder richtig gefallen.
macht schnell weiter

eure Shayd!
Von:  Eiji
2005-03-24T22:06:53+00:00 24.03.2005 23:06
Uffz. Gottseidank haben die beiden nochmal die Kurve gekriegt... Ich hätte es mir nicht verziehen, wenn da irgendwas dazwischen gekommen wäre ^_^

Jetzt können sie nochmal neu anfangen *freu* Das ist echt schön... *doppelfreu*

Liebe Grüße, Kata-chan
Von: abgemeldet
2005-03-24T21:25:16+00:00 24.03.2005 22:25
Ja, ihr habt mir seelische Qualen bereitet! Aber jetzt brauch ich ja nicht jede Woche zu warten *gg*
Ich dachte echt, das mit dem Video würde schlimmer ausgehen... Gottseidank gibts ein schönes Ende für dieses Kapitel *schnief*

Nai
Von: abgemeldet
2005-03-23T22:52:46+00:00 23.03.2005 23:52
... *puff*

Ich muss sagen, mir ist zwischendrin wirklich die Luft weggeblieben. O.o

Na ja... Die Stelle, in der Kai sich bei ihr ausheult, war 'n bisschen eigenartig... Wenn man sich so vorstellt, wie Kai auf ihrem Schoß sitzt/liegt/kauert... xD Ich weiss nicht xD Sehr ooc irgendwie *g*

Trotzdem... klasse Kapitel x)


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