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Training im Schnee 3 oder Wenn Beyblader erwachsen werden...

Der längste Teil und gleichzeitig das Ende der TiS Trilogie
von
Koautor:  Lillie-de-Noire

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Das Lawinenprinzip

Lillie: Sooooooooooooo... muss man dazu noch was sagen...

Venka: Wieviele Tastaturen hat dich das gekostet?

Lillie: Du meinst wohl eher, wieviele Finger...

Venka: Mh... - Du muss nicht immer schreiben, bis die Finger qualmen!

Lillie: Dafür gibt es nächste Woche kein Kapitel.

Venka: Was sein muss, muss sein!!!
 

Trotzdem viel Spass und bis in 14 Tagen!

Lillie und Venka

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13 - Das Lawinenprinzip
 

Am nächsten Morgen wachte Sarah früh neben Kai liegend auf. Da sie bei ihm schon öfter schlechte Erfahrung gemacht hatte, was das Frühaufstehen betraf und da sie es ohnehin nicht anders gewöhnt war, entschloss sie sich Ray zu wecken. Etwas zögerlich grabbelte sie schließlich über Kai hinweg und begann ihren Weckversuch.

Die plötzliche Bewegung im Bett lies Kai aufwachen. Verschlafen setzte er sich auf und sah sich um. Sein Blick blieb an dem Kind haften, das mittlerweile sehr energisch versuchte Ray aus seinem Schlaf zu reißen. Dann betrachtete er Ray. Erst jetzt fiel ihm auf, dass der Chinese sehr blass und geschafft aussah, so dass er einen Entschluss fasste.

"Lass Ray noch etwas schlafen!" flüsterte er Sarah zu und strich ihr über den Kopf.

Überrascht drehte sich das Kind zu ihm um.

"Was hältst du davon, wenn wir heute mal zusammen Brötchen holen gehen?" fragte er die Kleine und hielt ihr die Arme hin.

Mit einem lauten Jauchzer warf sie sich ihm entgegen und Kai schloss die Arme um sie. Vorsichtig blinzelte er zu Ray hinüber.

"Psssssst!" machte er. "Wir wollen doch Ray nicht aufwecken!" flüsterte er, worauf Sarah nickte.

Kai warf sich schnell ein paar Sachen über und zog dann Sarah an. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg.
 

Ray wurde erst wach als es schon heller Tag war. Verschlafen blinzelte er auf den Wecker und war mit einem Schlag hellwach. Die Uhr zeigte 12.18 Uhr.

"Mist..." grummelte er als er mit Hast die Decke zurückwarf und aufsprang. Hastig zog er sich an. Erst als er ins Bad laufen wollte, bemerkte er die Stille im ganzen Haus. Er entschied sich um und ging anstatt ins Bad nach unten in Kais Arbeitszimmer. Wie erwartet saß der Russe vor seinem Computer und arbeitete.

"Wo ist Sarah?" fragte Ray als er in das Zimmer stürmte.

Etwas erschrocken drehte sich Kai um. Doch sogleich begann er zu lächeln.

"Ich wünsche dir auch einen guten Morgen, Schatz!" sagte er sanft.

"Wo ist Sarah?" wiederholte Ray seine Frage, diesmal energischer.

"Im Bett natürlich!" erwiderte Kai.

"Immer noch?" der Chinese sah ihn entsetzt an.

"Nein, schon wieder... - Was denkst du denn von mir! Ich lass doch das Kind nicht den ganzen Tag im Bett!" entgegnete Kai gespielt beleidigt.

"Entschuldige..." seufzte Ray und lächelte zaghaft. "Das ist nur so... - Ungewöhnlich."

Kai stand auf, ging zu ihm und schlang seine Arme um Rays Körper. "Was hältst du davon, wenn wir uns ein paar Stunden entspannen, solange wie Sarah schläft?"

"Aber... - Mittagessen..." warf Ray ein.

"Die Pizza dürfte gleich kommen!" verwarf der Russe den Einwand.

"Du und dein Fast Food..." seufzte Ray.

"Wieso? Ist doch nur 'ne Pizza!" entgegnete Kai achselzuckend.

"Aber das Restaurant..." wiedersprach Ray.

"Ich hab' dich schon entschuldigt:" verwarf Kai auch diesen Einwand.

"Aber das kannst du nicht..."

"Also wenn du lieber arbeiten gehen möchtest, bitteschön! Dann esse ich eben wieder mal alleine..." beleidigt ließ er seinen Geliebten los und drehte sich weg.

"Entschuldige bitte, Kai!" sagte Ray rasch und legte ihm nun die Arme um den Körper um ihn zurückzuhalten. "Es war nur in den letzten Wochen so viel Stress mit der Leitungsübernahme und Sarah..."

"Ja, ich weiß!" entgegnete Kai und ließ den Kopf hängen. "Ich habe dich in der letzten Zeit wirklich oft im Stich gelassen... - Es tut mir leid!"

"Das braucht es nicht. Schließlich habe ich dich mit Allem überrannt." sagte Ray und schmiegte sich an Kai.

An der Haustür klingelte es.

"Das ist wahrscheinlich die Pizza!" Kai löste sich aus der Umarmung um die Bestellung entgegen nehmen zu können. Sie aßen gemeinsam und anschließend nutzten sie die restliche Zeit von Sarahs Mittagsschlaf noch zum Arbeiten.
 

Als Sarah ausgeschlafen hatte, beschlossen sie kurzfristig Judy zu besuchen, die sich sehr über den unerwarteten Besuch freute und sie gleich zum Kaffeetrinken einlud.

"Erzählt mal! Wie ergeht es euch denn so mit Kind?" fragte sie neugierig als sie zusammen am Tisch saßen.

"Es ist schon eine enorme Umstellung." sagte Ray

"Das ist wahr!" gab Kai ihm recht. "Und ich muss zugeben, dass ich nicht erwartet habe, dass es so anstrengend ist."

"Aber es gibt nichts, was wir nicht hinbekommen. Nicht wahr, Bienchen?" erwiderte Ray zuversichtlich, während er Sarah half ein Kuchenstück in ihren Mund zu stecken.

"Das sieht man!" stimmte Judy lächelnd zu.

Es klingelte an der Tür. Rasch stellte Judy ihre Teetasse wieder hin, die sie gerade in die Hand genommen hatte und ging nach draußen in den Flur. Kurz darauf konnten Ray und Kai eine ihnen wohlvertraute Stimme hören.

"Ich wollte gerade einen Kuchen backen und habe festgestellt, dass das Mehl nicht reicht. Könntest du mir vielleicht etwas aushelfen?" hörten sie Rogue fragen.

"Aber klar doch." sagte Judy grinsend.

"Danke!"

"Komm doch kurz rein!" forderte Judy die junge Frau auf.

Rogue ließ sich das nicht zweimal sagen und folgte Judy ins Wohnzimmer. Sie war sehr überrascht als sie Kai, Ray und Sarah am Tisch sitzen sah.

"Hallo, Rogue!" begrüßte Kai sie und hielt ihr die Hand entgegen.

"Hallo!" erwiderte sie und gab zuerst Kai und dann Ray die Hand. "Wie kommt's denn, dass man euch hier trifft und dass auch noch mitten in der Woche?"

"Wir brauchten mal eine Auszeit." sagte Kai.

"Ah! Also ein Familienausflug." entgegnete sie auf Sarah blickend.

"So kann man es auch nennen..." murmelte der Russe darauf.

Rogue beachtete dies jedoch nicht mehr, sondern ging zielstrebig um den Tisch herum direkt auf die Kleine zu, die sie mit großen Augen musterte.

"Ich glaube sie erinnert sich nicht mehr an mich." meinte die junge Frau. "Hallo, kleine Sarah. Ich bin deine Tante Rogue." lächelte sie das Kind an, worauf Sarah schüchtern zurück lächelte.

"Sie ist wirklich ein total süßes Kind!" begann Rogue sofort zu schwärmen.

"Wem sagst du das..." erwiderte Ray und stupste Sarah auf die Nase.

"Hier ist das Mehl!" kam Judy sagend aus der Küche. Sie hielt Rogue den mit Mehl gefüllten Glasbehälter hin. Die junge Frau griff dankend zu.

"Also, ich muss wieder zu meinem Kuchen!" sagte sie und wollte gerade gehen, als ihr noch ein Gedanke kam. "Sag mal Ray, hast du jetzt nicht bald Geburtstag?"

"Ja..." antwortete Ray zögerlich.

"Und wirst du feiern?" fragte sie gespannt. "Ich meine, man wird nur einmal 23."

"Ich hatte noch nicht wirklich die Zeit darüber nachzudenken." murmelte der Chinese eine Antwort.

"Sag uns Bescheid, wenn du dich entschlossen hast, damit wir uns auch frei nehmen können!" sagte Rogue fröhlich. Dann fiel ihr noch etwas ein.

"Habt ihr vielleicht Lust am Wochenende mal bei uns vorbei zu kommen? Ich würde mich riesig freuen, dann hätten wir Zeit, mal wieder so richtig zu plaudern und ich bin mir sicher, dass sich auch Tala freuen würde, euch mal wieder zu sehen!"

Kai sah Ray fragend an. "Was hältst du davon?"

"Ich weiß nicht, was wird mit Sarah?" gab Ray zu bedenken.

"Ihr könnt sie bei mir lassen!" bot Judy ihre Hilfe an.

"Gute Idee!" sagte Kai rasch, bevor Ray wieder irgendetwas dagegen einwenden konnte.

Ray nickte.

"Also abgemacht! Ist Samstag ok?" wollte Rogue noch wissen.

"Ja, passt super!" antwortete Kai.

"Ich habe Samstag auch Zeit!" bekräftige Judy das Datum für das Treffen.

"Dann bis zum Wochenende!" meinte die junge Frau und verschwand zusammen mit Judy aus dem Raum.

"Ja, bis dann!" rief Kai ihr noch hinterher. "Das ist doch für dich auch in Ordnung, oder?" wandte er sich dann an Ray.

"Ja, na klar. Ich werde Conny fragen, ob sie Samstag für mich einspringen kann." erwiderte der Chinese, doch er klang nicht sehr glücklich darüber.

"Wird sie schon, schließlich bist du doch der Chef, oder?"

Ray nickte abermals. Dann wandte er sich wieder Sarah zu, die ihm aber eindeutig zu verstehen gab, dass sie satt war. Also wollte er sie auf den Arm nehmen, um mit ihr Hände und Mund zu waschen.

"Nei!" sagte sie jedoch energisch und beugte sich zu Kai hinunter. "Papa Kai!"

"Also gut,! Kai würdest du bitte mit Sarah Hände und Mund waschen gehen?" sagte Ray mit leicht genervtem Unterton in der Stimme.

"Na klar, komm her, mein Sonnenschein!" lachte er sie an und streckte seine Arme nach ihr aus.
 

"Sag mal, was war eigentlich mit dir los?" wollte Kai eine halbe Stunde später wissen als sie sich auf dem Heimweg befanden.

"Wieso, was meinst du denn?" fragte Ray zurück.

"Ab dem Zeitpunkt, wo Rogue deinen Geburtstag angesprochen hatte, hast du dich irgendwie komisch benommen."

"Das kam dir nur so vor!" wich der Chinese aus.

"Hast du denn keine Lust deinen Geburtstag zu feiern?" harkte Kai nach.

"Ich weiß nicht." erwiderte Ray und seufzte.

"Raus mit der Sprache! Was ist los!" schlug Kai nun einen härteren Tonfall an.

"Es ist nur, dass ich einfach nicht weiß, ob ich die Zeit habe eine Party vorzubereiten." Ray sah betreten aus dem Fenster.

"Wie würdest du es finden, wenn ich dir etwas Zeit verschaffe?" fragte Kai nach einer kleinen Pause. "Ich könnte dir mit Sarah helfen!"

"Und an was hast du dabei gedacht?"

"Ich weiß, dass ich kein Frühaufsteher bin, aber ich könnte sie immer nach dem Schlafen aus dem Kindergarten holen!" schlug der Russe vor.

"Damit würdest du mir wirklich sehr helfen." Ray sah ihn lächelnd an. "Dann versuche ich Abends eher nach Hause zu kommen, damit wir zusammen essen können."

"Abgemacht!" erwiderte Kai.

"Abgemacht!" bekräftigte Ray. Es baute ihn ungemein auf, dass es jetzt bei ihnen endlich wie in einer richtigen Familie laufen würde. Er hatte plötzlich das Gefühl von neuem Tatendrang in sich. Nun hatte er genügend Zeit seinen Geburtstag zu planen und vorzubereiten. Auch stellte er sich die kommenden Abende vor, wenn er mit Kai in Ruhe zusammen sein konnten, so wie vor gar nicht all zu langer Zeit...
 

Doch Ray hatte sich zu früh gefreut und sein neu gewonnener Tatendrang fing noch am selben Abend an zu verlöschen.

Wie üblich wollte er Sarah nach dem Abendessen bettfertig machen, ihr noch eine Geschichte vorlesen, dann das Licht ausmachen und den Abend mit Kai verbringen.

"Komm, Bienchen! Sachen ausziehen und kurz in die Badewanne hüpfen!" rief Ray aus dem Badezimmer den oberen Flur entlang in Richtung Sarahs Zimmer, da sie mit Kai nach dem Essen sofort in dem Raum verschwunden war; Sarah hatte ihm unbedingt etwas zeigen wollen. Nun stand ihre Zimmertür einen Spalt breit offen und von drinnen konnte er das Kind vergnügt gackern und Kai lachen hören.

"Sarah!" rief Ray das Kind nun direkt.

keine Reaktion.

"Kai! Sarah soll ins Bad kommen!" Doch auch darauf erfolgte keine Reaktion, nur das Lachen aus dem Zimmer.

Schließlich wollte er das Kind selber holen. Leicht verärgert ging er über den Flur und gab der Zimmertür einen Stups, damit sie aufging.

"Habt ihr mich nicht rufen hören?" fragte er die Beiden.

"Das müssen wir überhört haben." sagte Kai vergnügt.

"Das habe ich gemerkt!" Strenge lag in Rays Stimme. "Sarah, kommst du jetzt bitte mit ins Bad!" forderte er das Kind auf.

"Nei!" erwiderte sie prompt.

"Keine Wiederrede!" sagte der Chinese und wollte das kleine Mädchen auf den Arm nehmen.

Er hatte sie jedoch kaum berührt als Sarah zu schreien begann.

"Nei, nei, nei!" begann sie zu weinen und schüttelte zur Unterstützung heftig den Kopf. "Will Papa Kai!"

"Du sollst doch aber jetzt in die Badewanne!" versuchte er sie zu besänftigen.

"Will Papa Kai!" schrie sie nur noch lauter und Tränen liefen in Strömen über ihre Wangen.

"Ich versteh das nicht!" sagte Ray verwundert. "Sonst bist du doch auch immer gerne in die Wanne gegangen!"

Doch auch dieser Versuch, Sarah wieder nahe zu kommen, scheiterte kläglich. Sie verweigerte jegliche Kontaktaufnahme zwischen ihnen und steigerte sich allmählich in ihr Geschrei hinein.

"Nei, nei!" schrie sie immer wieder.

"Vielleicht ist es besser, wenn ich das heute übernehme." meinte Kai. Er war vom Boden aufgestanden und stand nun Ray gegenüber. Der Chinese nickte und gab das Kind in Kais Arme. Augenblicklich hörte sie auf zu schreien und die Tränen versiegten. Nur ein paar Schluckser kamen noch aus ihrem Mund.

"Ich bin unten." sagte Ray emotionslos. "Ruf mich, wenn du Hilfe brauchst!"

"Wir werden das schon zusammen schaukeln!" erwiderte Kai lächelnd. Er gab ihr einen kleinen Stups auf die Nase. "Nicht wahr mein kleiner Sonnenschein?"

Sofort begann Sarah zu grinsen und gluckste wieder vor Freude.

"Na siehst du! Alles wieder gut!" sagte Kai vergnügt. Er achtete nicht auf Ray als er, zusammen mit dem Kind auf dem Arm, an ihm vorbei und ins Bad ging.

Eine viertel Stunde später konnte Ray, der nach unten gegangen war und nun an seinem Laptop saß und arbeitete, die beiden noch immer aus dem Bad lachen hören.

"Wenigstens die beiden haben ihren Spaß!" grummelte er und widmete sich wieder seinen Zahlen- und Bestellungstabellen.
 

Kai kam gut eine Stunde später nach unten ins Wohnzimmer. Ray saß noch immer an seinem Laptop und stierte auf den Bildschirm.

"Schläft sie?" fragte er Kai knapp und ohne aufzublicken.

"Ja, tief und fest." erwiderte der Russe.

Ray nickte langsam, aber die Augen wandte er nicht vom Bildschirm.

"Kann das sein, dass du sauer bist?" fragte Kai nach einiger Zeit des Schweigens.

"Wie kommst du darauf?"

"Du redest nicht viel, siehst mich nicht an und außerdem kenne ich dich, glaube ich jedenfalls, mittlerweile recht gut!" entgegnete Kai, wobei er Ray seine Arme auf die Schultern legte. "Ich denke, dass mit Sarah gibt sich wieder. Sie hat wahrscheinlich nur eine Trotzphase, oder wie auch immer man das bei Kindern nennt." versuchte er nun Ray aufzumuntern.

"Vielleicht hast du recht..." seufzte Ray und legte seinen Kopf in den Nacken, um Kai ansehen zu können.

"Was hältst du von einem gemütlichen Abend vor dem Fernseher?" fragte der Russe lächelnd.

"Gute Idee!" erwiderte Ray und nickte zustimmend.
 

Doch Kai sollte sich irren. Das mit Sarah, gab sich nicht. Es ging bereits am nächsten Morgen weiter. Sie wollte nicht aus dem Bett kommen, ließ sich nicht anziehen und ihr Frühstück rührte sie auch nicht an. Schließlich kam Ray fix und fertig fast eine Stunde zu spät ins Restaurant.

Doch dieser Morgen sollte nur die Spitze des Eisberges sein. Sarah steigerte sich bis zum Wochenende so sehr in ihre Machtkämpfe gegen Ray, dass sie sich von ihm überhaupt nichts mehr sagen ließ, geschweige denn dass er ihr auch nur einen Schritt zu nahe kommen durfte.

Am meisten an der Sache störte Ray aber, dass nur Kai aufzutauchen brauchte und schon lief alles glatt. Sarah aß ohne zu murren ihr Essen, sie ließ sich von Kai auch ohne mit der Wimper zu zucken anziehen und baden. Selbst die Gute Nacht Geschichten musst Kai ihr vorlesen.
 

Der Samstag Abend, als sie bei Tala und Rogue eingeladen waren, war schließlich der Höhepunkt. Es begann schon damit, dass sich Sarah nur von Kai die Schuhe und die Jacke anziehen ließ. Ebenfalls musste er sie im Auto anschnallen und vor Judys Haus natürlich auch wieder abschnallen. Als Sarah dann klar wurde, dass sie bei Tante Judy bleiben sollte, klammerte sie sich zunächst an Kai, Ray bedachte sie nur mit einem kleinen Seitenblick. Erst als der Russe sie beruhigte und versprach später noch einmal nach ihr zu sehen, blieb sie zufrieden mit Judy alleine.

Es war gegen neun Uhr Abends als bei Tala und Rogue das Telefon klingelte, Judy war am anderen Ende.

"Ist etwas passiert?" fragte Rogue die Frau sofort.

"Sarah hat sich beim Spielen das Knie aufgeschürft." berichtete Judy. "Es ist nicht weiter tragisch, aber sie weint die ganze Zeit nach ihrem Papa!"

"Ich sag den Beiden Bescheid!" erwiderte Rogue und legte den Hörer auf.

"Wer war dran?" wollte Tala wissen.

"Judy! Sie sagte, dass Sarah sich beim Spielen am Knie verletzt hat und nun nach ihrem Papa weint."

"Das ist eher was für dich. Im Verarzten bist du besser, Ray!" entschloss Kai, noch bevor Ray etwas sagen konnte.

"Ich weiß nicht..." gab der Chinese zu bedenken.

"Nun geh schon!" forderte Kai ihn lieb auf. "Sie braucht dich jetzt!"

Ray hatte ein ungutes Gefühl. Warum sollte Sarah ihn ausgerechnet jetzt an sich ranlassen? Mit gemischten Gefühlen klingelte er bei Judy an der Tür. Sofort wurde ihm geöffnet.

Ray folgte der blonden Frau ins Bad, wo Sarah auf dem zugeklappten Toilettendeckel saß, ihr Knie begutachtete und vor sich hinwimmerte. Sobald sie aber den Chinesen erblickte wurde das Wimmern wieder lauter und ging in einen heftigen Weinausbruch über.

"Hey, Bienchen!" sagte Ray zärtlich und kniete sich vor ihr hin.

"Nei!" weinte sie augenblicklich und drückte sich gegen die geflieste Wand.

"Sie hat sich von mir das Pflaster nicht draufkleben lassen." sagte Judy und hielt Ray ein mit Entchen bedrucktes Kinderpflaster hin.

Aber wie Ray es erwartet hatte, machte Sarah auch bei ihm keine Anstalten das Pflaster anzunehmen. Sie wehrte sich nach allen Regeln der Kunst und schrie und weinte.

Sowohl Rays als auch Judys Beruhigungsversuche waren umsonst.

"Soll ich besser noch Kai Bescheid sagen?" fragte Judy nach einer Weile vorsichtig.

Ray nickte ihr zu.

In diesem Moment als Sarah den Namen Kai hörte, hielt sie plötzlich inne. Genug Zeit für Ray das auszunutzen. Mit einer schnellen und geschickten Bewegung klebte er dem Kind das Pflaster aufs Knie.

Doch das hätte er besser lassen sollen. Sofort begann sie wieder wie am Spieß zu schreien.

"Nei! Nei!" klagte sie immer wieder zwischen den Schluchzern. Sie begann an dem Pflaster rumzupulen und gab nicht eher Ruhe bis sie es geschafft hatte. Dann warf sie es zufriedener in eine Ecke, wobei sie Ray mit einem bitterbösen Blick bedachte.

"Ich versteh das nicht!" murmelte Judy, die das ganze beobachtet hatte. "Sie war doch sonst so auf dich fixiert."

"Ja, wie du so treffend sagtest: WAR!" entgegnete Ray etwas bissig.

Als Kai and er Tür klingelte machte Judy auch ihm sofort auf.

"Was ist denn los?" fragte er gleich.

"Sieh selbst!" forderte ihn die blonde Frau auf und deutete mit ihren Fingern in Richtung Bad.

Kai folgte diesem Fingerzeig und betrat das Zimmer. Augenblicklich verstummte Sarah, sprang von ihrer Sitzgelegenheit und stürmte dem Russen in die Arme.

Ohne jegliche Art von Wiederstand ließ sie Kai sich das Knie besehen und ein Pflaster darauf kleben.

"Na bitte!" sagte der Grauhaarige. "Das war doch gar nicht so schwer!"

Er nahm das Kind auf den Arm, das sich auch sogleich an ihn schmiegte.

"Ich glaube das Kind gehört ins Bett!" sagte Judy lächelnd als Sarah gähnte und sich die Augen rieb.

"Kein Wunder!" entgegnete Ray nach einem Blick auf die Uhr. "Es ist ja schon nach Neun."

"Danke, Judy, dass du auf sie aufgepasst hast." sagte Kai.

"War doch kein Problem. Immer wieder gern, wenn Sarah mal wieder kommen möchte!" sie strahlte das Kind an und streichelte ihm über den Kopf.

"War das wirklich kein Problem, ich meine..." fragte Ray leise.

"Es war wirklich kein Problem. Sie war zum Schluss einfach nur müde und müde Kinder sind nun mal so!" entgegnete sie freundlich.

"Also dann... - Machs gut, Judy!" verabschiedete sich der Chinese und ging hinter Kai nach draußen.

"Ja! Ihr auch!" erwiderte sie und schloss hinter ihnen die Tür.

Die drei gingen noch einmal kurz bei Tala und Rogue vorbei, um ihre Sachen zu holen und um sich zu verabschieden.
 

In der nächsten Woche schaffte es Ray nicht einmal mehr Sarah früh in den Kindergarten zu bringen. Es war ein Machtkampf, der Kai regelmäßig jeden morgen weckte, bis der Russe beschloss, das Kind selber in den Kindergarten zu bringen und seinem Morgenmuffeldasein ein Ende zu bereiten.

Da Ray keine Erklärung fand, warum sich Sarah in seiner Gegenwart so benahm, beschloss er sich einfach zurückzuziehen. Er vergrub sich in seine Arbeit und begann wieder zu trainieren. Je weiter die Woche fortschritt, desto später war Ray zu Hause. Über einen Mitarbeiter ließ er nur immer Kai anrufen und Bescheid sagen, dass er später kommen würde. So hatte es sich bis Ende der Woche eingebürgert, dass Ray früh aus dem Haus ging und erst wieder kam, wenn Sarah bereits im Bett war.

Durch die Verschiebung des Tagesplans hatte Kai nun wesentlich mehr zu tun. Ihm blieben nur noch die Stunden zum Arbeiten, wenn Sarah im Kindergarten war oder abends im Bett. Er hatte so damit zu tun, dass ihm das veränderte Wesen von Ray anfänglich nicht auffiel.
 

So wie die anderen Tag zuvor, entschloss sich Ray auch Dienstag Abend noch zu einem Training. Er war gerade mal zehn Minuten darin vertieft als Judy am Tableau auftauchte.

"Ray, ich glaube wir sollten mal reden!" sagte sie ernst.

"So... - Sollten wir das..." entgegnete Ray monoton. Er legte erneut sein Blade an und startete es.

Doch anstatt dem Chinesen eine Antwort zu geben. startete auch Judy ihr Blade. Noch bevor Ray realisierte, was Judy gerade getan hatte, landete Driger vor seinen Füßen.

"Können wir jetzt reden?" fragen sie.

Er antwortete nicht, sondern bückte sich langsam zu seinem Blade und nahm es in die Hand. Judy ging ein paar Schritte um das Tableau herum auf ihn zu.

"Hast du irgendwelchen Ärger mit Kai?" fragte die Frau.

"Nicht direkt..." murmelte Ray wiederwillig.

"Also geht es um Sarah!" sagte Judy sicher.

Ray antwortet nicht darauf. Er drehte sich weg und wollte in Richtung Ausgang verschwinden. "Ich muss gehen.." brummte er.

"Du kannst nicht immer weglaufen!" ermahnte die Frau den jungen Mann und hielt ihn am Arm zurück. "Und reden soll helfen." fügte sie mitfühlend hinzu.

Ray nickte unmerklich, doch Judy reichte das aus. Gemeinsam gingen sie ins Restaurant und setzten sich an einen kleinen Tisch in einer Ecke.

"Conny, kannst du bitte Kai Bescheid sagen, dass ich heute etwas später nach Hause komme?" fragte Ray eine junge Kellnerin als diese zu ihrem Tisch kam, um die Bestellung aufzunehmen.

"Ja, natürlich Herr Kon und was darf ich ihnen bringen?" sagte die junge Frau freundlich.

"Ich hätte gerne ein Wasser!" antwortete Judy.

"Für mich bitte nichts. Danke" sagte Ray.

Mit freundlichem, aber nicht aufdringlichem Lächeln verschwand die junge Frau wieder und brachte keine zwei Minuten später das bestellte Wasser.

Nachdem Ray Judy eine Weile angeschwiegen hatte, erzählte er ausführlich von Sarahs Verhalten. Er begann bei dem Tag, als sie aus dem Kindergarten weggelaufen war und Kai sie gesucht hatte und endete mit seiner Erklärung, warum er noch so spät trainierte. Dabei gab er auch zu, dass er auf Kai eifersüchtig war, da Sarah so an ihm hing und mit ihm, Ray, anscheinend nichts mehr zu tun haben wollte.

Die blonde Frau hörte einfach nur zu. Ohne etwas zu sagen ließ sie den Chinesen einfach seine verletzten Gefühle und den angestauten Ärger von der Seele reden.
 

"Danke, Judy!" sagte Ray spät am Abend als er geendet hatte.

"Wofür denn? Ich kann doch da nicht weiterhelfen, denn diese Sache geht nur euch drei etwas an..." entgegnete Judy.

"Nein, ich danke dir fürs Zuhören." unterbrach der Chinese sie.

"Gerne, Ray! Das weist du doch!" wehrte sie ab.

"Ich habe nur keine Ahnung wie ich mich nun weiter verhalten soll..." sagte der Chinese verzweifelt und stierte auf seine Hände.

"Da kann ich dir allerdings einen Tipp geben!" sagte sie und nach einer kleinen Pause fuhr sie fort. "Auch wenn du das Gefühl hast, dass Sarah dich völlig abweist, sie braucht dich trotzdem. Du musst jetzt stark bleiben und darfst dich nicht zurückziehen. Zeig ihr, dass du immer für sie da bist."

"Das ist leichter gesagt..." murmelte Ray.

"Ja, das ist wahr. Aber du musst auch bedenken, dass Sarah gerade eine schwere Zeit durchmacht. Sie muss erst mal mit der Situation fertig werden, dass ihre eigentliche Bezugsperson nicht mehr da ist und nun hat sie zwei Männer um sich herum."

"Wahrscheinlich hast du Recht..." seufzte der Chinese und sah Judy leicht lächelnd an.

"Und jetzt solltest du nach Hause gehen, denn nicht nur Sarah braucht dich!" erwiderte sie und lächelte Ray aufmunternd an.

"Wie wahr..." seufzte Ray und erhob sich.

Gemeinsam gingen sie Richtung Ausgang. An der Tür verabschiedeten sie sich voneinander.

"Ich wünsche dir noch einen schönen Abend!" sagte Judy und gab Ray die Hand. "Und versprich mir, dass du diese Angelegenheit nicht zu lange auf dir sitzen lässt. Weißt du, auch Kai kann dir gut zuhören und ich denke, dass er es verdient hat. Du solltest ihm vertrauen. Er kann nicht wissen wie es dir geht, wenn du es ihm nicht sagst!"

"Ich versuche es!" versprach Ray. "Und komm gut nach Hause!"

"Danke, du auch!" erwiderte Judy und ging davon.

Kurze Zeit später machte sich auch Ray auf den Nachhauseweg.
 

Ray gab sich nun alle Mühe, trotz dass sich Sarahs Verhalten nicht änderte. Aber er versuchte, so gut er es vermochte, Judys Rat umzusetzen.

Ein paar Nächte später, es war drei Tage vor Rays Geburtstag, machte sich endlich seine Mühe bezahlt und Sarahs Haltung ihm gegenüber veränderte sich gänzlich.

Ray schreckte plötzlich aus dem Schlaf hoch als er glaubte Sarah weinen zu hören. Er horchte eine Weile in die nächtliche Stille. Da er nichts weiter vernehmen konnte, legte er sich wieder hin und schloss die Augen, um weiterzuschlafen. Er war gerade halb eingenickt, als er erneut hoch schreckte. Diesmal war er sich sicher, dass er Sarah hatte weinen hören. Wie zur Bestätigung hörte er leise und schnelle Schritte auf dem Flur, begleitet von mehreren Schluchzern. Schnell schlug Ray seine Bettdecke zurück und wollte gerade aufstehen, als die Zimmertür aufging und Sarah im Türrahmen erschien. Sie presste einen Plüschdriger fest an sich und weinte bitterlich.

"Hey, Bienchen!" sagte Ray und ging rasch zu ihr hin. Er nahm sie in den Arm und drückte sie fest an sich.

"Was hast du denn?" fragte er besorgt.

"Mami träumt..." schluchzte sie sofort und ein erneuter Tränenstrom floss ihr über die Wange.

Ohne ein Wort nahm Ray sie liebevoll auf den Arm und trug sie zum Bett.

"Mama..." begann Sarah zu schluchzen, als sie beide zusammen im Bett lagen.

"Sie fehlt dir ganz schön, mh?" sagte Ray einfühlsam und streichelte Sarah mit der Hand über den Kopf.

Schluchzend drängte sich das Kind noch näher an Ray heran. "Papa..." schniefte sie.

"Schon gut, Bienchen... - Ich bin ja bei dir..." flüsterte Ray überglücklich darüber, dass Sarah endlich wieder zu ihm kam und sich von ihm trösten ließ.

Allmählich wurde Sarahs Schluchzen weniger, bis ihr Atemzug gleichmäßiger wurde und sie tief und fest schlief.

Doch Ray und Sarah waren nicht die einzigen Beiden, die wach waren. Auch Kai war von Sarahs Weinen aus dem Schlaf geholt worden. Er hatte alles mitgekriegt und festgestellt, dass Sarah Ray das erste Mal mit Papa angeredet hatte.

Mit einem Schlag wurden ihm Sarahs Verhaltenszüge und die damit verbundenen Wesensveränderungen von Ray bewusst. Ihm fiel erst jetzt deutlich auf, dass Sarah nur zu ihm gekommen war, während sie den Chinesen völlig außer Acht gelassen hatte. Plötzlich wurde ihm klar, was Ray so verändert hatte. Die Eifersucht.
 

Drei Tage später, am Sonntag, war Rays Geburtstag. So leise wie Kai es nur vermochte, schlich er sich früh aus dem Zimmer und weckte Sarah. Gemeinsam gingen sie nach unten in die Küche.

Sie hatten für Ray am Vortag, während der Chinese auf Arbeit gewesen war, einen Kuchen gebacken. Nachdem sie die 23 Kerzen angezündet hatten, schlichen sie wieder die Treppe nach oben ins Schlafzimmer. Auf ein Kopfnicken von Kai, begannen sie Happy Birthday zu singen.

Zu Dritt gingen sie anschließend nach unten, wo der eigentliche Geburtstagstisch für Ray aufgebaut war. Auf ihm standen 23 rote Rosen, ein kleines Päckchen von Judy und ein Größeres von Tyson, Max und Kenny. Dazu kamen noch unzählige Geburtstagskarten von allen Freunden.

"Das ist von uns Beiden!" sagte Kai lächelnd und gab Ray einen kleinen Umschlag.

"Bist du verrückt?" fragte er als er den Inhalt des Umschlags in seinen Händen hielt.

"Warum nicht? Ich weiß, dass du diese Oper schon immer einmal gerne sehen wolltest..." erwiderte Kai mit breitem Grinsen

Ray konnte es noch immer nicht fassen und stierte mit großen Augen abwechselnd auf die zwei Opernkarten und zu Kai.

Doch es wartete noch eine zweite Überraschung auf Ray.

"Was ist denn das für ein Brief?" fragte Ray etwas später als er sich die ganzen Briefe und Postkarten auf seinem Tisch ansah. Es war ein DIN A4 Umschlag mit einer amtlich wirkenden Form.

"Mach ihn doch auf!" erwiderte Kai.

"Aber das ist doch..." Ray blieben die restlichen Worte im Halse stecken.

Kai reichte Ray einen Stift. "Du brauchst nur noch zu unterschreiben, damit Sarah offiziell deine Tochter wird."



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von:  MikuruNatsuki
2015-11-25T20:56:33+00:00 25.11.2015 21:56
HACH WIE SÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜß
Man Kai ist soooooooooooooooooooooooo ein süßer lieber Papi <3 <3 <3 <3

Und Ray aber auch <3 wuah die beiden haben nun offiziell ein Kind <3 <3
Wie geil ist das denn <3 <3
Von:  Destinysoul
2012-06-24T18:41:59+00:00 24.06.2012 20:41
Süß! Ray darf mal ausschlafen^^ Kai, du kannst so ein Schnuckel sein :D

Oje.... Kein wunder nach der Bootsgeschichte, dass Sarah lieber bei Kai ist.... Och, der Arme tut mir sowas von Leid. Er hat sich so Mühe gegeben.... und dann will sie nicht zu ihm... armes kit cat...

Aber Sarah meints nicht böse, sie hat ihre Kai-Phase.

Ach weh! Jetzt auch noch zurückziehen.... Jungs, das geht irgendwie schief bei euch...

Jautz! Kai, dass ist ech ein tolltes geschenk! Auch wenn ich in Ray die ganze Zeit die Mama sehe...

goldig^^


Von: abgemeldet
2008-05-21T23:25:37+00:00 22.05.2008 01:25
oooch der schlussatz war ja echt rührend ö.ö...
ray kann einem echt leiod tun, aber verseth mal jemand kleine kidner~
man, das hgeht ja echt turbulent her und kann es sein, das ich mich jetzt schon fast einen monat mit diesem teil ehrumquäle *gloTZ* hatte da sgefühl dioe anderen hatte ich schneller fertig aber was solls *schulterzuck, hab ja nur noch fast dreissig kapitel vor mir X___x omein gott...
naja das einzuige was mich bissl stört is das kai zu sonem gutmütigen daddy mutiert, das is so...ooc...also ich mein so von jetzt aif gleich...
mchnwprde auch noch interessieren was die kleine plötzlich so verändert hat, ich hoffe doch das klärt sich noch auf *glotz*
naja, ma gucken vll schaff ich heut noch ein zwei kapitel dann leg ich mich auf ohr bin echt hundemüde *gähn*
Von: abgemeldet
2005-02-19T14:16:59+00:00 19.02.2005 15:16
hey^^
Armer Ray...kann einem schon Leid tun. Aber ein schönes Geschenk hat er da bekommen^^.
Nun, weiter habe ich nichts zu sagen, außer:macht weiter so!

by kazuhachen^^
Von:  Kaylean
2005-02-15T19:41:00+00:00 15.02.2005 20:41
endlich hab ich zeit gefunden die Teile zu lesen ^^
Und ich bin begeistert.
Zu Kapi 12: Papa Kai.
Einfach süüüüüüüüüüß ^//^
Kai kann so einfühlsam sein *snief*

Nun zu Kapi 13.
Klasse Chap^^
*wartet aufs nächste*
dauert ja nicht merh so lange xD
Aber das 'Geschenk' ist ja geil, oder?! Nur noch unterschrieben und... *trommelwirbel*
xD
*winkz*
Kalen
Von:  -Viala-
2005-02-12T09:50:43+00:00 12.02.2005 10:50
Super! Wi ekann es auch anders sein?
Nr schade dass Tala etc. nicht mehr so vorkommen! T.T
Von:  Rowan11
2005-02-11T18:18:17+00:00 11.02.2005 19:18
einfach schön...
ich find es immer wieder klasse wie ihr auf die einzelnen charas eingeht!
ray tat mir schon leid, aber zum glück hat ers ja überstanden.

lg
eure rowan
Von: abgemeldet
2005-02-10T16:11:29+00:00 10.02.2005 17:11
*aufseufz* Zum Glück hat sich alles wieder eingerenkt! Ich wär echt traurig gewesen, wenn sich das noch lange so hingezogen hätte... Vermutlich hätten Kai und Ray dann noch zu streiten angefangen, aber jetzt ist das ja nicht mehr nötig *g*

Nai
Von: abgemeldet
2005-02-09T15:26:07+00:00 09.02.2005 16:26
weiter^^
Von: abgemeldet
2005-02-09T15:14:17+00:00 09.02.2005 16:14
Total niedlich das Kappi! Aber wir sollen jetzt
ganze 2 Wochen(!) ohne TiS3 auskommen. Die Pause
war doch schon unerträglich. T_T
Beeilt euch aber bitte trotzdem!

Eure Shayd


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