Let it all b u r n
No matter how many times
did you told me you wanted to leave
No matter how many breaths
that you took, you still couldn't breath
No matter how many nights did you lie,
I'd wait to the sounds of pausing rain[/c
Seit Jahren lag das gelbe Bonbon nun in seinem Glas, mittlerweile ganz auf dem Boden. Über ihm schnatterten all die roten Bonbons. Sie kannten die Welt noch nicht lange und fanden alles neu und interessant.
Vor langer, langer Zeit, da war es einmal, dass tot Tod hieß und leben Leben.
Doch viele Jahre gingen ins Land und es begab sich, dass sterben zu fast sterben wurde und leben zu fast leben.
„Ernsthaft, die kenn ich irgendwo her.“ Sein Wispern dringt zwei Sitze weiter, geradewegs in ihre Ohren und lässt sie innerlich erstarren. Sich umdrehen, es ist ihr nicht möglich, obwohl sie vor Schreck herumschnellen, aufspringen und das Weite suchen möchte.
Isabel hat Marko eine Tafel Schokolade mitgebracht. Wie immer. Sie sagt, ihre Mutter arbeitet in einer Schokoladenfabrik. Vielleicht weiß Marko, dass es nicht stimmt. In der Nähe gibt es gar keine Schokoladenfabrik. Isabel erzählt die Geschichte trotzdem gerne.
An Schlaf ist nicht mehr zu denken, nicht so. Nicht, wenn ihn die Geräusche bis in seine Träume verfolgen, nicht, wenn jedes Klirren und Knacken ihn an verbranntes Fleisch und blutende Wunden erinnert.
"[...] Noch bevor ich die Ausgangstür erreicht hatte, wurde ich mit eisernem Griff gepackt und gegen die Wand gedrückt. Der Aufprall presste mir die Luft aus den Lungen, aber [...]"
„Das wird wohl eine große Feier?“
Die Frau an der Kasse lächelt Rikarda freundlich an, während sie die Waren über den Scanner zieht.
„Was? Äh, jaja, genau.
Utopia
Bitte sag mir liebster Himmel, was hab' ich dir je getan,
Dass du mir mit Blitz und Donner, wie in blindem, toten Wahn,
Herzen und auch Welten spaltest und verbrennst, was Wärme war?
Und wieso nur seh' ich jetzt erst, sehe ich erst jetzt so klar?
Bi
„[...] Mr Harry Potter sollte jeden Moment erscheinen.“ Den Namen des berühmten Zauberers wisperte Rita beinahe, um einen Eindruck bei ihrem unbekannten Gast zu hinterlassen. Man konnte sich nie genug um das eigene Image kümmern!
Spirit
Regen prasselte auf das Blätterdach des Waldes.
Ein beruhigendes Geräusch.
Ein Fünkchen von Frieden.
Einer dieser Momente, in denen er die Augen schloss, sich im Schutz seiner Baumhöhle zurücklehnte und die Gedanken schweifen ließ.
Mit unbeweglicher Miene starrte Dean seinen Bruder an mit dem festen Vorsatz nicht nachzugeben und seinen Willen durchzusetzen, gleich wie sein jüngerer Bruder zu dieser Sache stand. „Am Besten wir vernichten es sofort. Endgültig.
Es ist wie ein Traum.
Seit zwei Wochen bin ich nun schon mit ihm zusammen.
Alex.
Alexander heißt er.
Er ist groß und blond und zwei Klassenstufen über mir.
Alle in meiner Klasse mögen ihn. Er ist schon 16. Deshalb darf er schon Bier kaufen. Das finden alle cool.
Das Geräusch ihrer rhythmischen Flügelschläge riss ihn aus seinen Gedanken. Instinktiv drehte er den Kopf in ihre Richtung, um ihr entgegen zu sehen. Dass bei seinen leicht ungelenken Bewegungen keine Steinchen in die Tiefe stürzten, kümmerte ihn in diesem Moment nur wenig.
In meiner Schulzeit, so erschien es mir
War ich ständig nur am Träumen
In den Pausen ohne Schule und Messe ruhte ich,
Anstatt anständig zu beten, lieber unter den Bäumen.
Noch heute wird er hinausgehen und jenen jungen, strammen Burschen aufgabeln, der ihm sein Ego zurückgeben kann.
Schafft er das nicht, wird er zu einer Lachnummer.
Dann wird er zu einer welkenden Tunte.