Max gähnte verhalten. Letzte Nacht war extrem kurz gewesen. Nicht nur, dass er lange mit seiner Mutter geskyped hatte, nein, er hatte auch noch die halbe Nacht mit Quatschen verbracht.
Sein Handy vibriert kurz. Takao hat einen Screenshot von ihm im Bildschirm, wie er Siegfried auf dem Arm hält, an den Gruppenchat geschickt, zu dem nur sie beide und Hiromi gehören. Unter dem Bild steht „Katzenpapa“ und ein Herz.
Ich sitze in der Maske und lasse mir gerade meine lilafarbenen Haare zurück gellen.
Natürlich lassen sich wieder mal nicht alle bändigen und so steht mein Pony relativ mittig nach oben.
»Jeder Moment in unserem Leben ist vergänglich, doch uns ist die Gabe gegeben, dass wir uns erinnern. Wenn wir das Besondere nicht beachten, verschwindet es aus dieser Welt für immer, ohne je existiert zu haben. [...]«
Hätte sie das alles vorher gewusst, wäre sie vielleicht nicht nach Russland gekommen. Aber wer hätte denn auch ahnen können, dass das sonst so ernste und eher eisige russische Team um die Weihnachtszeit so eskalieren würde.
Wettbewerbsbedingungen:
Genre : Romantik, Drama
Satz 24: Jeder hat in seinem Leben eine zweite Chance verdient
Szene: Brief
Ort: Leuchtturm
Der kleine Leuchtturm
Der Leuchtturm. Ein starkes Gemäuer, welches Schutz vor dem tosendem Sturm der Küste bieten kann.
"Lang-wei-lig"
Wie ein kleines Kind räkelte sich Tyson Kinomiya auf der Couch des Wohnzimmers, die Beine über die Kopflehne gelegt, der Kopf Nähe dem Fußteil, sodass er nur ein paar Zentimeter über dem Boden schwebte.
Bladen war die Vergangenheit neue Krieger werden geboren. was eins ein blade als Werkzeug diente verstaubte nun in einer Truhe. doch dessen Geister werden nicht ruhen sondern den Kampf aufs neue erdulden um die welt vom abgrund zu bewaren.
Er hielt sich das Messer an sein Herz, doch er konnte es nicht erdolchen. Der Diamant hatte sich bereits über seinen kompletten Oberkörper verteilt. Lange würde er nicht mehr durchhalten. Wie soll er ihn jetzt noch aufhalten?
Erwachsen werden verlangt viel von einem Menschen ab. Vor allem in Sachen Beziehungen. Manche enttäuschen uns. Manche verletzten uns. Und manchmal erkennen wir Verbündete aus alten Tagen kaum wieder…
Voltaire konnte ihn ebenso gut auspressen wie seine Mutter, auch wenn Max zu Anfang versuchte, sich eine Notlüge einfallen zu lassen, nämlich das Kai als Matrose auf einem vietnamesischem Fischkutter angeheuert hatte.
Es war jedes Jahr dasselbe. Jedes Jahr standen sie da, warteten. Auf einen Namen. Dann noch einen. Und hofften, beteten, dass es nicht ihr eigener sei.
Tyson schnaufte kurz durch und verlagerte sein Gewicht auf den anderen Fuß.
Der eiskalte Regen prasselte auf den jungen Mann ein. Die Regentropfen vermischten sich mit dem Blut und fielen zu Boden, der mehrere Meter entfernt war.
Er spürte nichts.
Kai schnaufte leise, als er endlich aus dem Flugzeug stieg. Endlich wieder in Japan. Endlich wieder vertrautes Training. Ganz kurz wanderten seine Gedanken zu Tyson. Ob er trainiert hatte, seit sie sich das letzte Mal gesehen hatten?
Sicherlich, er kannte den Japaner doch.
„Wir sind ungefähr im selben Alter, oder?“, fragte Brooklyn und musterte Kai genauer.
„Also ich bin 10“, sagte Kai etwas verwundert. Der Junge hatte eine etwas unheimliche Art. So ruhig und apathisch.