Heute ist eindeutig der schlimmste Tag meines Lebens!
Und hätte ich heute Morgen gewusst, dass er sich so entwickeln würde, wäre ich gar nicht erst aufgestanden.
„Hallo Mimi“, sagt er, während mein Herz einen Schlag aussetzt, nur um dann umso schneller weiter zu schlagen.
Der Satz: zur falschen Zeit, am falschen Ort bekommt gerade eine ganz neue Bedeutung …
Es fühlt sich merkwürdig an, durch die Flure meiner alten Schule zu spazieren und zu wissen, dass ich das seit 10 Jahren nicht mehr getan habe. So lange ist das jetzt schon her. Trotzdem sieht alles noch genauso aus wie früher.
„Hast du Angst?“, fragte Izzy plötzlich, als er Tai’s ernste Miene sah.
Tai sah ihn irritiert an. Izzy war wirklich der letzte Mensch auf Erden, den er dabeihaben wollte. Doch leider ließen ihm seine Freunde keine andere Wahl.
Es war komisch. Sie waren
Anstatt ihn zu küssen, lehne ich meinen Kopf an seine Schulter und atme seinen Duft ein.
Ganz tief in mir regt sich etwas. Ich weiß, ich habe diesen Duft einst geliebt.
"Am Tag, als ich eine Symphonie am Piano begleiten sollte, hatte ich ein komisches Gefühl. Als würde gleich ein Hurrikan auf mich zukommen und mich vom Boden reißen. Und so war es dann auch…"
Mit einem Ruck entriss er ihn mir.
Verwirrt über seine Reaktion blinzelte ich. Dann fing ich mich wieder, legte den Kopf schief und zeigte auf den royal blauen Schal in seinen Händen.
„Du weißt schon, dass ich ihn zuerst gesehen hab?“
Tai zog andächtig
Ich war wie erstarrt und zudem noch völlig überfordert mit dieser herzlichen Begrüßung. Auch Tai grinste mich an und erst jetzt fiel mir auf, wie sehr ich sie vermisst hatte.
Und plötzlich war es wie vor sieben Monaten. Meine Freunde hatten sich nicht ve
Erschrocken hielt ich mir die Hände vor den Mund und starrte mit weitaufgerissenen Augen in die Richtung, wo es geknallt hatte. Ein schwarzes Motorrad lag auf dem Weg und ein ebenso schwarz gekleideter Mann hievte sich unter seiner Maschine hervor.
Er ri
„Welche Geschichte willst du denn hören?“
„Weiß nicht“, meinte das Mädchen und kuschelte sich an ihn. „Erzähl mir ein Märchen!“
„Ein Märchen?“, fragte ihr Vater nach, legte einen Arm um sie und überlegte, welche Geschichte er ihr erzählen könnte.
Sie befanden sich ganz oben auf dem Hochhaus und vor ihnen erstreckte sich die Stadt in ihrer gesamten Schönheit.
Es war bereits dunkel geworden und überall funkelten Lichter. Es sah einfach traumhaft aus!
„Na, willst du immer noch weg?“, fragte Tai di