"Solltest du deinen Mund nicht halten können, dann weißt du ja, was dann passiert, nicht wahr?"
Erneut nickte ich.
Konnte er mich nicht ein einziges mal in Ruhe lassen?
(Aus Kapitel 1)
Er schloss die Augen, doch das einzige was er dort sah, waren ihre smaragdgrünen Augen.
Augen, welche ihn angefleht hatten zu stoppen, sie zu erlösen.
Doch er hatte weiter gemacht. Nahm wie immer keine Rücksicht...(Kapi:6)
Alles begann vor 50 Jahren. Die Gentechnik war schon so weit, dass die Menschen immer und immer mehr an Anti-Viren und Genmanipulationen tüftelten.
Sie verhielten sich rücksichtslos.
>>Ein wenig inspiriert von Subway to Sally: “Wenn Engel hassen”«
Als er eines Morgens aufstand wusste er noch nicht, dass dies sein letzter sein sollte.
Seine Vergangenheit war düster. Er war getrieben von Hass, Wut und Gewalt.
Es fing an, als er 15 Jahre alt war.
‘Ich rannte durch den langen Flur. Es war so dunkel, sodass ich kaum etwas erkennen konnte. Teilweise flackerte oben an der Decke ganz leicht die Lampen. Aber das konnte man wirklich nicht als Licht bezeichnen.
Ich vernahm ein Knacken und drehte mich um.
Es war gerade Frühling.
Die Bäume bekamen wieder Blätter und die Blumen Blühten.
Yuji ging durch den Wald. Er wollte nur ein wenig spazieren gehen und dabei vielleicht ein paar Skizzen von Rehen oder sonstigen Waldtieren machen.
Es war Sommer. Um genau zu sein Juli. Draußen war es schön warm, mittlerweile schien jeden Tag die Sonne. Alle freuten sich darüber, auch wenn die Natur schon ziemlich in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Sie gewöhnte sich dran, jedoch tat es ihr innerlich weh.
Die ständige Einsamkeit zerfraß sie von Innen, konnte es aber gut verbergen. Niemand sah es ihr an. Niemand kannte die Schmerzen die sie erlitt....
Sie hatte alles verloren... Mittlerweile kann sie sich nicht einmal mehr wirklich an die Gesichter erinnern. Jedoch tut es ihr in der Seele weh.
Ihr Leben war der reinste Alptraum.